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Bitcoin-Betrug: So bekommt man sein Geld zurück

Der Bitcoin-Betrug kennt viele Facetten und ist nicht auf eine bestimmte Methode beschränkt. Oftmals werden lukrative Investments versprochen, die es nicht gibt oder die vermeintlich nicht auszahlbar sind. Auch per E-Mail sind Betrüger aktiv und verlangen nach einer Vorauszahlung in Bitcoin unter dem Vorwand dadurch, ein gutes Geschäft zu ermöglichen. Der Romance Scam ist ebenfalls ein Delikt, bei dem sich Betrüger gerne in Bitcoin bezahlen lassen. Im Regelfall gibt es im Anschluss aber keinen Kontakt mehr mit den Betrügern, stattdessen sind die BTC scheinbar endgültig verloren.

Dies könnte man zumindest denken, denn durch den Service von Crypto-Tracing ist es möglich, die Betrüger zu entlarven und ihre Spur auf der Blockchain zu verfolgen. Wir zeigen, welche Maßnahmen nach einem Bitcoin-Betrug ergriffen werden sollten, um die besten Chancen zu haben, sein Geld zurückzubekommen.

Das sollte man bei einem Bitcoin-Betrug sofort unternehmen!

Viele Opfer eines Betruges machen einige entscheidende Fehler, die es den Tätern oftmals erst ermöglichen davonzukommen. Diese Dinge sollten Sie unbedingt beachten:

  1. Geben Sie sich und Ihr Geld nicht auf: Oftmals überkommt Betrugsopfer ein Gefühl von Machtlosigkeit, welches mitunter sogar darin mündet, dass sie sich selbst die Schuld an dem finanziellen Verlust geben. Das ist nicht der Fall! Betrüger sind Straftäter, die den guten Willen von ehrlichen Menschen ausnutzen. Solches Verhalten ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern strafbar. Lassen Sie die Täter nicht davonkommen und werfen Sie die Flinte nicht ins Korn.
  2. Die Details sind entscheidend: Ermittlungen leben von den Hinweisen, die Opfer und Zeugen geben können. Halten Sie unbedingt alles fest, was sie schriftlich bekommen haben und verwahren Sie alle Korrespondenz, Kontoauszüge, Wallets, Quittungen, Telefonnummer und allgemein alles, was mit dem Fall in Verbindung steht. Nehmen Sie sich Zeit und schreiben Sie ein Gedächtnisprotokoll, falls es zu einem persönlichen Gespräch mit den Betrügern gekommen ist.
  3. Nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch: Crypto-Tracing arbeitet mit Anwälten zusammen und verfügt über eine einschlägige Expertise im Bereich der Blockchain-Forensik. Dies ermöglicht uns Ermittlungen, die in einigen Fällen sogar zur direkten Ergreifung der Täter führten. Selbst wenn die Täter nicht unmittelbar gefasst werden können, kann man sein Geld zurückbekommen. Dies setzt aber professionelle Hilfe voraus, denn ohne Beratung und adäquate Vertretung haben Sie die schlechteren Karten gegenüber Brokern, Börsen und Banken. Selbst Strafverfolgungsbehörden können anders arbeiten, wenn ihnen gezielte Berichte zur Verfügung gestellt werden.

Wie bekommt man sein Geld zurück?

Auch ein Betrug mit Bitcoin hat rechtliche Folgen. Die Täter sind häufig daran interessiert, die BTC in die jeweilige Landeswährung umzuwandeln. Dazu verwenden sie Bitcoin-Börsen und Zahlungsdienstleister, die anders als die Betrüger im Einklang mit den Gesetzen arbeiten.

Der Service von Crypto-Tracing ist darauf spezialisiert, die notwendigen Ermittlungen durchzuführen und Berichte zur Verfügung zu stellen, mit denen die Mittel der Täter eingefroren werden können. Selbst dann, wenn die Betrüger Strohmänner vorschicken, müssen die Finanzdienstleister handeln. Teilweise geschieht das, wenn Behörden eingeschaltet worden sind, in anderen Fällen werden Dienstleister aber schon aktiv, wenn Anwälte direkt den Kontakt aufnehmen.

Ermöglicht wird das über die Technologie von Bitcoin selbst. Denn die Blockchain vergisst nicht und alle Transaktionen können grundsätzlich zurückverfolgt werden. Lässt sich nachweisen, dass die Mittel aus einem Betrugsdelikt stammen, dann frieren die Börsen Bitcoin und Bargeld ein, weil sie sich sonst ihrerseits strafbar machen würden. Es lassen sich zwar keine pauschalen Erfolgsversprechen geben, aber allgemein gesprochen bestehen ausgezeichnete Chancen an das Geld zu gelangen. Selbst dann, wenn die Täter nicht direkt festgenommen werden können.

Dies setzt aber rechtzeitiges Handeln und gezieltes Vorgehen voraus. Sind Sie Opfer eines Bitcoin-Betrugs geworden? Oder haben Sie das Gefühl, dass sie betrogen worden sind? Nehmen Sie sofort Kontakt zu uns auf und wir zeigen Ihnen, welche Schritte in Ihrem individuellen Fall am besten sind.

FAQ zum Thema Bitcoin Betrug

Wie kann man sich vor Bitcoin-Betrug schützen?

Um sich vor Bitcoin-Betrug zu schützen, sollten man im Vorfeld einer Investition umfangreiche Recherche betreiben, nur vertrauenswürdige Plattformen und Börsen nutzen sowie skeptisch gegenüber unrealistischen Renditeversprechen sein. Ferner sollten niemals die Private Keys, der Seed oder vertrauliche Informationen preisgeben werden.

Was sind Ponzi- oder Schneeballsysteme im Zusammenhang mit Bitcoin-Betrug?

Ponzi- oder Schneeballsysteme sind betrügerische Systeme, bei denen das Geld neuer Investoren verwendet wird, um frühere Investoren auszuzahlen. Die Gewinne werden also nicht aus echten Geschäften oder Investitionen generiert, sondern basieren auf der Einzahlung neuer Investoren. Im Zusammenhang mit Bitcoin sind hier die sogenannten Cloud-Mining-Scams besonders auffällig. Den Investoren wird vorgegaukelt Mining-Anteile zu kaufen, dabei gibt es keine Mining-Farmen.

Gibt es Möglichkeiten, Bitcoin-Betrug rechtlich zu verfolgen?

Ja, es ist möglich, Bitcoin-Betrug rechtlich zu verfolgen. Die Erfolgsaussichten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Gerichtsbarkeit, der Identifizierung der Betrüger und der Verfügbarkeit von Beweisen. Crypto-Tracing kann Sie dabei unterstützen Beweise gegen die Betrüger zu sammeln und einen spezialisierten Anwalt zu konsultieren.

Gibt es sichere Möglichkeiten, in Bitcoin zu investieren, um Betrug zu vermeiden?

Es gibt seriöse Möglichkeiten, in Bitcoin zu investieren, wie den Kauf von BTC über etablierte und regulierte Kryptobörsen oder den Einsatz von regulierten Finanzprodukten. Dazu gehören sogenannte Bitcoin ETPs, aber auch ETFs die an regulären Börsen gehandelt werden. Es ist wichtig, im Vorfeld gründliche Recherche zu betreiben und Anbieter sowie Finanzprodukte genau zu prüfen. Laien sollten außerdem darüber nachdenken einen Anlageberater zu Rate zu ziehen, bevor sie eine Investition tätigen.