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Krypto Betrug, was tun?

Sind Sie von einem Krypto Betrug betroffen? Die meisten Betroffenen fragen sich: Was tun? Unsere Antwort darauf lautet ganz klar, dass Sie sich wehren müssen. Jetzt gilt es Sofortmaßnahmen zu ergreifen, denn Ihre Kryptowährungen sind neben Ihrem Kontoguthaben in Gefahr.

Krypto Betrug ist weit verbreitet und findet in einem internationalen Umfeld statt. Daher haben die Täter keine geographischen Präferenzen, sondern operieren standortunabhängig. Sie täuschen Anleger gezielt und verleiten sie zu Einzahlungen in Krypto oder Euro. Oftmals nutzen sie namenhafte Kryptobörsen, um Gelder umzuwandeln und ihre Spuren zu verschleiern.

Sie brauchen Hilfe? Stellen Sie eine kostenfreie Anfrage!

  1. CryptoTracing bietet eine kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrem Fall an.
  2. Schildern Sie den Fall über das Kontaktformular und versuchen Sie so viele Eckdaten und Details zu beschreiben wie möglich.
  3. Wir können anhand von Transaktionsdaten auf der Blockchain den Geldfluss nachvollziehen und arbeiten eng mit einem spezialisierten Anwalt zusammen.
  4. In unserer Rückmeldung zeigen wir Ihnen auf, welche weiteren Maßnahmen sinnvoll sind und wie wir Sie weiter begleiten und unterstützen können.

In allen Fällen von Krypto Betrug gilt: Keine Einzahlungen mehr leisten! Selbst wenn für die Betrüger merken, dass ihr Opfer sich des Betrugs gewahr geworden ist, lassen sie in der Regel nicht locker. Sie schieben fadenscheinige Gründe vor oder versuchen die Opfer zu alarmieren, indem sie Notfälle vortäuschen. Lassen Sie sich nicht darauf ein und antworten Sie den Tätern auch nicht. Kontaktieren Sie uns und vertrauen Sie auf unsere Einschätzung.

Krypto Betrug: Wie erkenne ich, ob es ein Betrugsfall ist?

Tatsächlich kommt es vor, dass Nutzer von legitimen Brokern sich betrogen fühlen, obgleich kein Betrug im strafrechtlichen Sinne vorliegt. Das ist meistens dann der Fall, wenn der Broker den Zugang sperrt, weil ein Herkunftsnachweis der Mittel verlangt wird. Dieses eher rabiate Vorgehen erzeugt den Eindruck, dass ein Betrug vorliegt, ist aber zumeist über die AGB der Börse abgedeckt.

Echte Betrüger agieren aber ganz ähnlich wie seriöse Broker und das macht es auf Anhieb sehr schwer den Betrug zu erkennen. Ein sicheres Indiz sind astronomische Renditeversprechen, die von seriösen Brokern und Börsen in der Regel nicht gemacht werden. Ebenfalls verdächtig ist das penetrante Einfordern von weiteren Einzahlungen per E-Mail oder Telefon. Kommen Sie diesen Aufforderungen nicht nach, weil sonst noch mehr Geld verlorengeht!

Kann man rechtlich gegen den Krypto Betrug vorgehen, um das Geld zurück zu holen?

Grundsätzlich lässt sich diese Frage mit einem Ja beantworten. Jedoch sollte beachtet werden, dass es immer auf die Umstände des Einzelfalls ankommt. Daher kann keine pauschale Zu- oder Absage erfolgen. Stattdessen sollte man sich als Betroffener darauf konzentrieren, schnell anwaltliche Hilfe zu organisieren.

Wir arbeiten mit Herrn Dr. Maisch zusammen, der auf IT-Recht, Cybercrime und Fälle von Krypto-Betrug spezialisiert ist. Zusammen mit der Expertise von CryptoTracing, kann er dabei helfen Beweise zu sichern, den Tathergang zu rekonstruieren und alle notwendigen Schritte einzuleiten.

Was ist tun und wie muss man aktiv werden?

Gegen die Täter muss auf jeden Fall ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden. Das Mittel der Wahl ist also eine gut formulierte Strafanzeige. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass für die Behörden der Betrug klar erkennbar ist. Hier hilft die Rekonstruktion von Blockchain-Transaktionen im Zusammenspiel mit Chatnachrichten oder Kontoauszügen.

Ferner gilt es darauf zu achten auch ausländische Strafverfolgungsbehörden zu kontaktieren, denn oftmals sitzen die Täter im Ausland. Wichtiger Ansprechpartner ist die BaFin oder die jeweils zuständigen Aufsichtsbehörden im Ausland. Nicht selten organisieren sich die Betrüger gewerbsmäßig, was deren Eingreifen erforderlich macht und mitunter Schaden von anderen Anlegern abwendet. Es ist wichtig zu verstehen, dass Zeit besonders wertvoll ist. Die Kriminalstatistiken belegen in der Gesamtbetrachtung immer wieder: Je früher die Polizei eingeschaltet wird, desto höher sind die Chancen, die Täter zu fassen.

Wie gewinnen die Täter das Vertrauen der Opfer bei Krypto Betrug?

Betroffene müssen sich vor Augen führen, dass Sie es nicht mit Amateuren, sondern mit Berufskriminellen zu tun haben. Die Täter agieren in einem internationalen Umfeld und sind hervorragend organisiert. So buchen sie etwa über Werbeagenturen Anzeigen und Videobotschaften auf YouTube, X oder Facebook. Weil sie auf diesem Weg auch über Google Werbung ausstrahlen, kann es passieren, dass sie sogar auf seriösen Webseiten Werbung für ihre Betrugsmaschen schalten.

Prominentes Beispiel dafür ist die Höhle der Löwen-Abzocke, die einen gigantischen Schaden mit gefälschten Presseartikeln verursachte. Der neueste Schrei sind mit KI manipulierte Videobotschaften. Sie sind täuschend echt und erlauben es Betrügern, den guten Namen von Prominenten, Politikern und Unternehmern zu missbrauchen. Ein Beispiel dafür ist der Brad Garlinghouse Scam.

Die Täter manipulieren ihre Opfer

Die oben geschilderte Vorgehensweise betrifft aber nur die Kontaktanbahnung. Beißen die Opfer an, dann werden sie häufig durch die Täter manipuliert. Sehr häufig treten Betrüger als persönliche Kundenbetreuer auf. Dieses Verhalten ist insbesondere beim Broker Betrug zu beobachten und zielt darauf ab, die Opfer regelrecht zu bearbeiten. Denn der vermeintliche Betreuer hat nur ein Ziel: immer mehr und immer höhere Einzahlungen durch das Opfer zu erreichen.

Weil es vielen Menschen schwerfällt Nein zu sagen und die Täter eine persönliche Bindung aufbauen, die in einem Vertrauensverhältnis mündet, ist diese Masche besonders fatal.

Auf den gefälschten Brokerplattformen werden Gewinne vorgegaukelt und der nette Kundenbetreuer wiegt die Opfer zusätzlich in Sicherheit. Viele Betroffene bemerken den Schaden leider erst, wenn es viel zu spät ist.

Der Krypto Betrug fliegt auf, wenn das Opfer auf Probleme stößt

Weil scheinbar alles so läuft, wie man es sich ausgemalt hat, bleiben viele Betroffene weitestgehend untätig. Zumeist werden sie erst dann skeptisch, wenn sie auf Auszahlungsprobleme stoßen. Entweder bleiben vereinbarte Terminzahlungen aus oder es ist nicht möglich, von der Plattform Kryptowährungen abzuheben.

Damit verbunden sind Ausreden und Verzögerungstaktiken, durch den vermeintlichen Kundendienst. Hier gilt es vorsichtig zu sein, denn nicht selten fordern die Betrüger weitere Einzahlungen. Oft täuschen sie vor, dass zuerst Steuern oder Auszahlungsgebühren beglichen werden sollen.

Unser Tipp:

Ehrliche Broker nehmen Aufträge ohne weitere Kommentare an und zahlen die Kunden wunschgemäß aus. Betrüger machen das nicht, sondern versuchen bei Auszahlungswunsch noch einmal so viel wie möglich für sich rauszuholen. Sie wissen nämlich, dass der Betrug kurz davor ist aufzufliegen. Unbedingt gilt es zu beachten:

  • Keine weiteren Einzahlungen leisten
  • Bei Erhalt einer Summe unbedingt prüfen, ob der Absender mit der Firma übereinstimmt. Betrüger missbrauchen gerne fremde Konten
  • Auf keinen Fall erhaltenes Geld an unbekannte Konten weiterleiten
  • CryptoTracing einschalten, um Hilfe und Beratung zu erhalten

Seriöse Kryptobörsen werden missbraucht

Kryptobörsen wie Binance, Kraken oder Bitvavo werden ebenfalls zum Ziel von Betrügern. Entweder ahmen sie die Webseiten der Börsen nach und bedienen sich ihres guten Namens oder sie nutzen die Plattformen als Sprungbrett.

Wir kennen die Methoden der Betrüger aus unserer Praxis leider zu genüge. Wenn Sie weitere Informationen zu den einzelnen Börsen interessiert, dann empfehlen wir Ihnen unsere Artikel dazu zu studieren:

  • Coinbase Betrug
  • Kraken Betrug
  • Binance fraud

Es sind neben diesen drei sehr bekannten Börsen auch viele andere Unternehmen betroffen, die legitime Betreiber von Kryptobörsen sind. Ähnliche Maschen sind auch bei Crypto.com, Bitpanda und vielen anderen Plattformen zu beobachten.

Gestohlene Assets können auf der Blockchain verfolgt werden

Die Blockchain bietet Kriminellen kein Versteck, ganz im Gegenteil! Die meisten Kryptowährungen sind transparent, was die Transaktionen der Teilnehmer angeht. Weil nicht auf Anhieb klar ist, wem eine Adresse gehört, genießt man Pseudoanonymität. Doch die Adressen der Betrüger sind den Opfern meistens bekannt und die Adressen von Börsen sogar öffentlich.

Deshalb kann man digitale Assets wie Bitcoin, Ethereum oder BNB durchaus nachverfolgen. Mit der Blockchain-Analyse kann man genau verfolgen, wo die Assets gelandet sind. Daraus kann man mitunter wichtige Rückschlüsse ziehen und in bestimmten Fällen den Täter direkt überführen. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Täter die Mittel an eine Börse überweist, bei der er sich mit seinem Ausweis identifiziert hat.

Daher ist es extrem wichtig, dass Betrugsopfer die Transaktionsdaten verwahren. CryptoTracing kann Ihnen helfen die richtigen Daten zu finden und zu sichern. Zudem werten wir die Spuren aus und dokumentierten diese für Sie.

Welche Maßnahmen sofort zu ergreifen sind

Auch wenn Sie sich bei CryptoTracing Hilfe suchen, müssen Sie einige Dinge selbstständig übernehmen. Das dient dem Schutz vor weiteren Delikten und der Aufklärung der Straftaten.

  • Girokonten bei der Bank und Konten bei Kryptobörsen absichern. Sichere Passwörter und 2FA sollten immer genutzt werden.
  • Wallet-Dateien sichern und für die Auswertung aufbewahren. Am besten ein Backup auf einem separaten USB-Stick.
  • Antivirus-Software installieren und den PC scannen.
  • Chatnachrichten, E-Mails und Telefonnummern der Betrüger speichern. Jedes Detail ist wichtig, um den Betrug beweisen zu können.
  • Kontakt mit den Betrügern abbrechen und nicht mehr auf der Plattform einloggen.
  • Hausbank und ggf. Kryptobörse über den Betrug informieren.
  • Nehmen Sie Kontakt zu CryptoTracing auf und schildern Sie uns den Fall.

Zudem besteht die Gefahr des Identitätsdiebstahls, denn oftmals müssen sich die Opfer bei den fingierten Börsen ausweisen. Dadurch soll der Eindruck verstärkt werden, es handle sich um einen legitimen Anbieter, der ein sogenanntes KYC-Verfahren mit Neukunden durchführt. Jetzt drohen mitunter weitere Straftaten, weil die Täter zukünftig die Personalien missbrauchen können. Wir können Ihnen zusammen mit dem Anwalt zeigen, wie Sie sich wirksam davor schützen können.

CryptoTracing bietet kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrem Fall

Der erste Schritt, um sein Geld zurückzubekommen, ist die Einleitung von zielgerichteten Ermittlungen. CryptoTracing hat sich darauf spezialisiert, mit der Blockchain-Forensik die Spur der Täter aufzunehmen, den Kontakt zu Strafverfolgungsbehörden sowie Börsen aufzunehmen und Hilfe durch einen Anwalt in rechtlichen Fragen zu vermitteln. Wir arbeiten eng mit Herrn Dr. Maisch zusammen, der über einschlägige Expertise in Fällen von Krypto Betrug verfügt. Er kann Sie auf Wunsch in allen rechtlichen Fragen beraten und juristisch tätig werden.

Durch die ergriffenen Maßnahmen wird es für die Täter schwierig, sich hinter der vermeintlichen Anonymität des Internets und von Kryptowährungen zu verstecken. Jeder Betrüger hinterlässt digitale Spuren und die Blockchain vergisst im übertragenen Sinne nichts. Dadurch können wir eine Grundlage schaffen, die es erlaubt, Empfänger von Mitteln zu identifizieren und ggf. die Herausgabe der gestohlenen Kryptowährungen mit rechtlichen Mitteln zu verlangen.

Über unser Kontaktformular können Sie uns gerne Ihren individuellen Fall schildern. Wir setzen uns mit Ihnen zeitnah in Verbindung und geben ihnen gerne eine Ersteinschätzung und erläutern, welche Maßnahmen als Nächstes ergriffen werden können.


FAQ zum Thema Krypto Betrug

Zahlt meine Rechtschutzversicherung bei Krypto Betrug?

In den meisten Fällen werden die Versicherer ablehnen, weil die Versicherung solche Fälle nicht abdeckt. Allerdings empfiehlt es sich diese Option gründlich zu prüfen, weil sie von den jeweils geltenden Versicherungsbedingungen abhängig sind.

Ist der Schaden aus Krypto Betrug steuerlich absetzbar?

Wenn ein Totalverlust eintritt, dann kann der daraus resultierende Kapitalverlust mitunter gegenüber dem Finanzamt geltend gemacht werden. Prüfen Sie unbedingt bei der Erstellung ihrer Steuererklärung die Möglichkeit eines Verlusteintrags und lassen Sie sich falls nötig von einem Steuerberater erklären, wie genau vorzugehen ist.

Warum unternimmt die Polizei nichts bei Krypto Betrug?

Bei vielen Betroffenen entsteht der fälschliche Eindruck, dass die Behörden untätig sind. Tatsächlich ermittelt die Polizei aber auch in solchen Fällen. Weil die Täter oftmals international agieren, gestalten sich die Ermittlungen jedoch in der Regel schwieriger und dauern länger.

Erhalten die Täter bei Krypto Betrug Haftstrafen?

Das hängt vom Ermittlungserfolg der Behörden ab und auch davon, wo die Straftäter verurteilt werden. Ein weiterer Faktor ist schwere des Verbrechens. In einigen Ländern drohen Haftstrafen, die deutlich empfindlicher sind als das zulässige Strafmaß in Deutschland.